Jetzt Daten retten:Onlineanfrage

Mitbewerber war erfolglos


Zweite Meinung eingeholt und CBL hat neuen Partner

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Onlineanfrage

„Kein Backup? Kein Mitleid!“ – ein IT-Administrator aus Nordhessen hat sich jetzt selbstkritisch dieses Motto aus dem c’t-Fanshop zu eigen gemacht. Dass er es versäumt hatte, Rechnungen und Steuerunterlagen seiner nebenberuflichen Tätigkeit zu sichern, musste er bitter büßen, denn er geriet an einen Datenretter, der im fast 500 Euro in Rechnung stellt, ohne seine Daten wiederherzustellen. Erst als er sich mit der Bitte um eine zweite Meinung an CBL Datenrettung wandte, konnten die Daten für seine Steuererklärung wiederhergestellt werden.

Der Admin – nennen wir ihn Herrn K. – betreut nebenberuflich ein paar Firmennetzwerke, führt Servervirtualisierungen durch und programmiert Anlagensteuerungen. Während in seinem Haus an der Stromversorgung gearbeitet wurde, kam es zu einem Kurzschluss. Als die Sicherung wieder eingeschaltet war, stellte K. fest, dass sein Rechner nicht startete – die Festplatte wurde nicht mehr erkannt. Nachdem K. schon häufiger Datenrettungen mit Software vorgenommen hatte, geriet er nicht gleich in Panik und versuchte, an einem anderen Rechner Zugriff auf die Platte zu bekommen – ohne Erfolg. Nun war ihm klar, dass es sich um einen Hardwaredefekt handeln musste. K. besorgte sich eine zweite Toshiba Festplatte des gleichen Typs und probierte einen Datenrettungstrick aus, von dem er gehört hatte: Er wechselte die Platinen aus. Doch auch das änderte nichts daran, dass er keinen Zugriff auf den Datenträger bekam.

Große Hoffnung, große Enttäuschung

K. suchte sich im Internet einen Datenretter, und als IT-Geschäftsmann meldete er sich auch gleich bei dessen Partnerprogramm an – schließlich konnte es ja gut sein, dass er auch einmal für einen seiner Kunden ein Datenrettungslabor brauchen würde. Der sächsische Anbieter, der gleich über mehrere gut gemachte Internetseiten zu finden ist, machte ihm zunächst einen kompetenten Eindruck. Nach drei Monaten und mehreren Nachfragen bekam K. seine Festplatte allerdings mit der Aussage zurückgeschickt, eine Datenrettung sei nicht möglich. Und dazu eine Rechnung über 463 Euro – nach Abzug des Partnerrabatts – für „erfolgsunabhängige Initialkosten“. „Dieser Anbieter versteht es, einen mit technisch fundiert klingenden Erklärungen schwindlig zu reden und selbst einen IT-Profi aufs Glatteis zu führen. Dieser Rechnungsbetrag für – wie ich jetzt weiß – drei Monate Untätigkeit ist eine Frechheit. Und das vor allem deshalb, weil der Anbieter auf einer seiner Webseiten mit ‚Keine Dateien – keine Kosten!‘ wirbt“, ärgert sich Herr K.. Damit abfinden, dass die Daten nicht zu retten seien, wollte er sich nicht. Er studierte Foreneinträge und Erfahrungsberichte und stieß auf einen Anbieter mit einem guten Ruf und der Garantie, wirklich nur im Erfolgsfall eine Rechnung zu stellen: CBL Datenrettung.

Der Admin schrieb CBL in Kaiserslautern, dem deutsche Labor der weltweit tätigen kanadischen CBL Data Recovery Technologies: „Nach erfolgloser Datenrettung bitte ich Sie um eine zweite Meinung. Nach Stromausfall wurde die Festplatte nicht mehr erkannt. Keine Anlaufgeräusche beziehungsweise Funktionalität.“ Drei Tage nachdem K. die Festplatte an CBL geschickt hatte, bekam er das Diagnoseergebnis und den verbindlichen Kostenvoranschlag: Die Wiederherstellung der Daten war möglich. Conrad Heinicke, Projektmanager bei CBL Datenrettung berichtet: „Wir stellten fest, dass die Schreib-/Leseköpfe der Toshiba-Festplatte defekt waren und dass der Mitbewerber die Platte nicht mal geöffnet hatte! Wir haben die Köpfe getauscht und die durch die Überspannung beschädigte Platine repariert. Es gelang uns, die Festplatte in einen lesefähigen Zustand zu versetzen, woraufhin wir einen forensischen Klon der Rohdaten angefertigt und sie für den Kunden auf einem neuen Datenträger als nutzbare Dateien bereitgestellt haben.“

Im zweiten Anlauf: Daten gerettet

Die offensichtlich unterbliebene Öffnung des Datenträgers durch den sächsischen Anbieter für Datenrettung (englischer Fachbegriff: data recovery) hatte zumindest den Vorteil, dass die Chancen auf erfolgreiche Wiederherstellung der Daten nicht durch vergebliche vorherige Versuche verringert wurden. Auch der Platinentausch durch den Kunden hatte zum Glück keine Auswirkung. Dazu sagt Conrad Heinicke von CBL: „Tatsächlich konnte man früher Festplatten manchmal durch den Tausch der Platine wieder zum Leben erwecken – Samsung-Festplatten waren bis etwa 2012 die letzten, bei denen das ging. Heute ist es bei keinem Hersteller mehr möglich. Das liegt an den komplexen Zusammenhängen zwischen der Firmware der Elektronik und der Firmware auf den Scheiben im Inneren der Festplatte. Sie sind genau aufeinander abgestimmt und ein Austausch führt zur Inkompatibilität der verbauten Teile. Generell empfehlen wir: Wenn Sie nicht ganz sicher sind, dass es sich um ein Softwareproblem handelt, schicken Sie uns die Festplatte zur kostenlosen Diagnose. Bei Hardwareschäden ist es sinnlos und oft sogar schädlich, Versuche mit Datenrettungssoftware zu unternehmen, oder selbst Teile zu tauschen.“

Herr K. war von der prompten Bearbeitung seines Falls und der erfolgreichen Rettung der angeblich unrettbaren Daten positiv überrascht. Den Partnervertrag mit dem ersten Datenretter hatte er natürlich sofort wieder gekündigt und nach dem Ende der vertraglichen Frist trat er dem Partnerprogramm von CBL Datenrettung bei. „Meine eigenen schlechten Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, einen seriösen, kompetenten Datenretter mit einem fairen Geschäftsmodell zu haben. Sollte einem meiner Kunden ein Datenverlust zustoßen, kann ich jetzt dafür sorgen, dass er mit CBL gleich an den richtigen Dienstleister kommt“, sagt der Netzwerkbetreuer.




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