Dies ist die Entwicklung
Sie haben Fragen? Rufen Sie uns kostenfrei an: ☎ 0800 55 00 999
OnlineanfrageKaiserslautern, 10. Januar 2007. CBL Datenrettung GmbH erwartet für 2007 ein Ansteigen der Datenverlustfälle. Hauptgründe werden der anhaltende Trend zu mobilen Speichergeräten und Notebooks, die wachsenden Datenmengen pro Gerät und Benutzerfehler im Zusammenhang mit der Migration auf Windows Vista sein. In den USA droht 2007 darüber hinaus ein Hurricane-reiches Jahr zu werden, so dass auch wieder Daten durch Naturkatastrophen zerstört werden können.
Da sie ständig Erschütterungen ausgesetzt sind, gelten Notebookfestplatten als deutlich anfälliger für mechanischen Schaden als stationär eingesetzte. Auch 2007 wird sich der Trend zum Notebook fortsetzen und die Menge der gefährdeten Daten stark steigen. Laut Gartner-Erhebungen zum PC-Markt in Deutschland im dritten Quartal 2006, gingen beispielsweise die Desktop-Verkäufe gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um elf Prozent zurück, während das Notebook-Segment im Jahresvergleich um 24 Prozent wuchs. Notebooks machen in Deutschland inzwischen 52 Prozent aller privaten PC-Käufe aus, in den USA entscheiden sich mittlerweile sogar zwei Drittel für einen mobilen Rechner.
„Notebooks werden leider oft nicht sehr schonend behandelt, z.B. während des Herunterfahrens bewegt, und ihre Daten nicht ausreichend gesichert“, sagt Steven Trace, Geschäftsführer von CBL Datenrettung. „Ebenfalls anfällig sind externe Festplatten und ich sehe hier eine wachsende Zahl von Rettungsaktionen auf uns zukommen.“
Ein weiteres Problem ergibt sich durch die immer größere Kapazität der Datenträger. Dadurch, dass professionelle wie private Anwender immer mehr Daten auf immer weniger Festplatten speichern, kann eine einzelne nicht ansprechbare Festplatte dramatische Folgen haben. Gerade kleinere Unternehmen begeben sich in große Abhängigkeit, wenn die gesamten Daten auf einer einzigen Festplatte liegen.
Aus der Erfahrung anderer Windows-Generationswechsel rechnet CBL außerdem mit Datenverlustfällen in Folge von schlecht geplanter Migration zu Windows Vista. Vor dem Aufspielen eines neuen Betriebssystems sollten Daten immer gesichert werden.
Die spektakulärsten Fälle von Datenverlust sind die durch Erdbeben, Feuer oder Flut verursachten. Weitaus selterner als Hardware-, Software- oder menschliches Versagen sind die Folgen dafür meist um so verheerender, vor allem wenn kein räumlich getrenntes Backup angelegt wurde. Obwohl Vorhersagen schwer sind rechnen zumindest die amerikanischen Datenrettungslabors wieder verstärkt überfluteten Datenträger, da Metereologen für 2007 mit einer überdurchschnittlich heftigen atlantischen Hurricane-Saison rechnen.
„In unserer von Daten so abhängigen Gesellschaft sind Probleme durch Datenverlust unvermeidlich“, sagt Steven Trace. „Regelmäßige Datensicherung sollte deshalb zu den guten Vorsätzen für’s neue Jahr gehören.“
Zertifiziert nach ISO 9001:2015